Bayerische Liberale auf der Bundesversammlung

Am 13. Februar ist die Bundesversammlung zusammengetreten, um den Bundespräsidenten neu zu wählen. Frank-Walter Steinmeier wurde für eine zweite Amtszeit bestätigt. Auch die FDP Bayern war auf der Versammlung stark präsent.

goal-image

Die Abgeordneten der FDP Bayern auf der 17. Bundesversammlung.

(v.l.n.r.: Dr. Lukas Köhler MdB, Matthias Fischbach MdL, Stephan Thomae MdB, Daniel Föst MdB, Kristine Lütke MdB, Sandra Maria Bubendorfer-Licht MdB, Ulrich Lechte MdB, Martin Hagen MdL, Thomas Hacker MdB, Katja Hessel MdB, Maximilian Funke-Kaiser MdB, Karsten Klein MdB, Nicole Bauer MdB, Albert Duin MdL, Alexander Muthmann MdL, Dominik Spitzer MdL, Prof. Dr. Andrew Ullmann MdB, Muhanad Al-Halak MdB)

Mit knapp 1.500 Mitgliedern gilt die Bundesversammlung als größte parlamentarische Tagung Deutschlands. Alle fünf Jahre tritt sie zusammen, um das Staatsoberhaupt zu wählen. In Corona-Zeiten eine organisatorische Herausforderung. Getagt wurde deshalb dieses Mal nicht –  wie sonst üblich – im Berliner Reichstagsgebäude, sondern im größeren Paul-Löbe-Haus.

Der bisherige Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier wurde bereits im ersten Wahlgang mit einem überwältigenden Ergebnis von mehr als 72 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt. Er konnte sich damit souverän gegen seine Mitbewerber der politischen Ränder durchsetzen. Steinmeier war als Kandidat der Mitte angetreten und wurde von FDP, SPD, Grünen und der Union unterstützt. „Frank-Walter Steinmeier ist eine berechenbare Größe und eine Stimme für das Beste, was unsere Demokratie ausmacht. Gerade in diesen innen- und außenpolitisch herausfordernden Zeiten ist das von großer Bedeutung“, so FDP-Chef Christian Lindner über den alten und neuen Bundespräsidenten.

Mit 20 Abgeordneten waren auch Bayerns Liberale auf der Bundesversammlung stark vertreten. Neben der 14-köpfigen Landesgruppe durften auch sechs Wahlleute aus der bayerischen FDP-Landtagsfraktion bei der Bundespräsidentenwahl mitbestimmen. FDP-Landeschef und Landtagsfraktionschef Martin Hagen zeigte sich zufrieden, ob des breiten demokratischen Konsenses: „Ungeachtet unterschiedlicher Positionen eint uns der gemeinsame Wille, unsere Demokratie mit Leben zu füllen und Gutes für unser Land zu bewirken. Wir können stolz auf unsere politische Kultur sein.“

Close menu