Köhler: Energieabhängigkeit vom Ausland reduzieren

Im Interview mit der WELT erklärt der Vizechef der FDP-Bundestagsfraktion Lukas Köhler, wie es um die Versorgungssicherheit in Deutschland bestellt ist. Ein Gespräch über „Freiheitsenergien“, Vorteile von Flüssigerdgas und warum die Erhöhung der Pendlerpauschale ein richtiger Schritt ist.

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Der Generalsekretär der FDP Bayern und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag Dr. Lukas Köhler im WELT-Interview

„Für uns ist klar, dass keine Option vom Tisch kommen darf“, sagt Köhler angesprochen auf die Frage nach einem Embargo gegen Russland, räumt aber ein, dass Deutschland „nicht so einfach“ aus notwendigen Energieressourcen aussteigen könne. „Wir müssen natürlich immer auch die Bürger und die deutsche Wirtschaft im Blick behalten.“ Die Bundesregierung habe hier Vorsorgen getroffen, wie das Land möglichst unabhängig werden könne, so der Energiepolitiker.

Viel Potenzial sieht Köhler im Ausbau von LNG-Technologien, also Einrichtungen zur Nutzung von verflüssigtem Erdgas. Im Gegensatz zu fest verlegten Erdgaspipelines, könne man hierdurch Energie breit diversifiziert aus den Weltmärkten beziehen und damit die Importabhängigkeit von einzelnen Staaten senken. „LNG-Terminals haben zudem den Vorteil, dass sie so geplant werden, dass wir auch Wasserstoff oder Ammoniak zuliefern und für unsere Energieversorgung nutzen können“, erklärt Bayerns FDP-Generalsekretär.

Das ganze Interview können Sie hier nachsehen.

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